Titel : Das Ufer unserer Träume

Autor: Sebastian Caspar

Verlag : Unsichtbar

Erschienen am : 15.11.2018

Format : eBook (9,99), Taschenbuch (14,90)

Seitenanzahl der Print-Ausgabe : 380

Teil einer Reihe : Nein

Vergabe :  4 ?

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INHALT :

Liam ist auf der Suche nach einem Neuanfang, doch das Auslandsjahr in Shanghai scheint dafür nicht ausgereicht zu haben. Schnell kehren die alten Probleme wieder in sein Leben zurück. Die Enge seiner kleinen Heimatstadt bei Leipzig, die verzwickte Beziehung zu seinem Vater, das Chaos mit Zoe, die Drogenkarriere seiner besten Freundin und auch die Gefahr, selbst wieder auf die schiefe Bahn zu geraten. Es gibt nur einen Ausweg: Er muss sich seinen Ängsten und seiner Vergangenheit stellen, um endlich ein geordnetes Leben beginnen zu können. 
Mit den zusätzlichen Schwierigkeiten, die dabei auf ihn zukommen, hat er allerdings nicht gerechnet.

MEINE MEINUNG :

Zu allererst einmal Danke für dieses Rezi-Exemplar. Dies hat meine Meinung aber in keinster Weise beeinflusst.

Dieses Buch ist absolut nichts für schwache Nerven.
Mehr als einmal musste ich es auf die Seite legen und das soeben gelesene erstmals verdauen.

Den Klappentext hatte ich gelesen und ich muss sagen, dass ich dann doch eine etwas andere Story erwartet hatte. Keine die so brutal und auch irgendwie schon eklig in meinen Augen ist.

Der Schreibstil ist nicht alt zu schwer, auch wenn die chinesischen Namen am Anfang mir doch ein wenig zu schaffen gemacht haben. Im Laufe des Buches wurden die aber immer weniger. Die Kapitel sind auch klein gehalten, was mir wieder rum sehr gut gefallen hat. Auch fand ich es gut, dass jedes Kapitel mit irgendeinem Zitat von einer Persönlichkeit beginnt. Sowas sieht man nicht oft in Büchern.

Einen Kritikpunkt habe ich aber dann doch noch. Manche Wörter sind gleich zweimal in einem Satz, manchmal fehlen Wörter oder es gibt sonst hier und da kleine Schreibfehler.

Im Großen und Ganzen war es mal ein etwas anderes Buch was ich gelesen habe und seit langem auch wieder eins was mich wirklich sehr beschäftigt hat. Was mich echt zum nachdenken gebracht hat wie unsere Welt doch heutzutage so ist…