INHALT :
Serafina wiegt 64 Kilo. Sie fühlt sich dick und unglücklich. Wie gerne wäre sie so schön schlank wie ihre Freundin Ernestine oder ihre Schwester Maria. Immer übermächtiger wird dieser Wunsch in ihr, und eines Tages hört sie auf zu essen. Serafina hungert und hungert. Bis fast nichts mehr von ihr übrig ist.
Serafinas Schicksal ist kein Einzelfall. Jedes Jahr erkranken in Deutschland tausende von Mädchen an Magersucht – und es werden immer mehr. Wie erschreckend leicht man in einen solchen Teufelskreis aus Diäten und gestörter Körperwahrnehmung hineingerät und wie unglaublich schwer es ist, wieder herauszukommen, das erzählt Jana Frey in diesem bewegenden Roman.
MEINE MEINUNG :
Ich finde das Thema Magersucht ist ein sehr schwieriges Thema. Es ist jedes Jahr aktuell.
Die Medien treiben Jugendliche regelrecht dazu immer dünner zu werden und treiben sie so in die Magersucht.
Ich persönlich kenne keinen Menschen der an Magersucht erkrankt ist, fand es dennoch interessant dieses Buch zu lesen und so einen kleinen Einblick zu bekommen wie eine Betroffene sich fühlt. Wie es dazu kommt, dass man in die Magersucht hineinrutschen kann und vieles mehr.
Die Leute, die solch ein Thema interessant finden, können es ruhig lesen. Es hat einen lockeren Schreibstil, wenn es auch ein paar Schreibfehler gibt, aber die fallen kaum auf, denn man liest immer weiter. Ich konnte sie einmal ausblenden, da das Thema mich so gefesselt hat.