Titel : Die Buchwanderer
Autor: Britta Röder
Verlag : Acabus
Erschienen am : 27.10.2011
Format : eBook (7,99 €), Taschenbuch (6,92 €)
Seitenanzahl der Print-Ausgabe : 213
Teil einer Reihe : Nein
Vergabe : **
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INHALT :
Ein Blick auf die schöne Unbekannte und schon hat Ron die Verabredung mit seinem Cousin Magus vergessen und folgt ihr durch die Stadt. Doch in der Bibliothek verliert er ihre Spur – oder hat sie ihm mit Shakespeares „Romeo und Julia“ eine Botschaft zuspielen wollen? Sofort beginnt Ron mit der Lektüre und findet sich im selben Augenblick mitten in Verona wieder …
Was wie eine romantische Liebesgeschichte beginnt, wird nicht nur für Ron zu einer literarischen Reise durch die Weltliteratur – von Verona in das Russland Puschkins, wo Ron plötzlich nicht mehr nur eine Randfigur ist, sondern in die Rolle Eugen Onegins schlüpfen muss – und weiter zu Cervantes „Don Quijote“. Schon bald bemerkt Ron, dass er nicht der einzige Wanderer zwischen den Bücherwelten ist. Doch der Ausweg bleibt verschlossen und die Ereignisse mysteriös.
Ist die schöne Rosalia der Schlüssel zu diesem Geheimnis?
Und welche Rolle spielt der heimlich in seine Nachbarin Charlotte verliebte Magus, der die eigenen Gefühle stets hinter seiner Kunst versteckt?
Immer fließender werden die Grenzen zwischen Lesen und Erleben. Und immer stärker rückt die existentielle Frage in den Vordergrund, wo zwischen Realität und Fiktion jeder einzelne seine eigene Wirklichkeit (er-)findet.
MEINE MEINUNG
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll. Die Figuren schienen mir nicht wirklich gut durchdacht gewesen zu sein. Man hätte viel mehr aus ihnen rausholen können.
Es gab nicht wirklich spannende Szenen. Man hat zwar kleine Einblicke in Shakespeare’s „Romeo und Julia“, Puschkin’s „Eugen Onegin“ und Cerventa’s „Don Quijote“ bekommen, aber mehr als nett war das auch wiederum nicht. Ich hatte nicht den Eindruck als gab es einen wirklichen Höhenpunkt.
Es waren zwar nur 213 Seiten, aber viel zu langatmig. Habe selten so lange für so wenige Seiten gebraucht und war mehr als einmal dran dieses Buch abzubrechen.